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Alpine Signals – Twentysix Cell Towers in the Engadin

Der Künstler Thomas Kneubühler ist bekannt für konzeptuelle Landschaftsfotografie. Sein Thema ist der Einfluss von Technik auf die Erscheinungsform von Landschaften. Dafür begibt er sich auch immer wieder an schwer zugängliche Orte, so war er etwa in einer kanadischen Militärstation nahe des Nordpols oder suchte jene Küstengebiete auf, wo unterseeische Internetkabel an Land treten. „Alpine Signals – Twentysix Cell Towers in the Engadin“ ist auch eine Referenz an Ed Ruscha, dessen Buch „Twentysix Gasoline Stations“ von 1963 längst zur Ikone wurde. Kneubühler zeigt Mobilfunkantennen an unterschiedlichsten Standorten im Engadin. Immer stehen sie in der Mitte des Bildes, manche weit entfernt, manche unterträglich nahe, manche sichtbar wie die Faust aufs Auge, andere unauffällig getarnt.

Thomas Kneubühler: Alpine Signals. Twentysix Cell Towers in the Engadin. Mit Texten von Romana Ganzoni und Rebecca Duclos, dreisprachige Ausgabe d/e/f, Verlag für Moderne Kunst 2021.
Format 20,5 x 26 cm, 88 Seiten, unpaginiert, 4farbig, Papierwechsel für Text/Bild, Hardcover mit Glanzfolienprägung

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